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Ein Tabubruch - teile Dein Blut

Das heilige Sekret Blut

Ein Tabubruch - teile Dein Blut
 
Ihr Lieben,
 
heute darf ich ein weiteres Mal über etwas sprechen, dass eigentlich nicht so sehr nur in die weiße Hohepriesterschaft gehört. Eigentlich gehört es zu jedem Menschen, der auf dem Weg ist zu sich selbst, ganz gleich welchen Weg er beschreitet und ganz gleich wo er auf diesem Weg gerade ist. Ich möchte heute noch einmal über ein heiliges Sekret sprechen, das weibliche Blut während des weiblichen Zyklus. Wer den vorigen Artikel gelesen hat, weiß bereits, dass dieses Blut etwas sehr besonderes ist. Die geistige Welt ist jedoch davon überzeugt, dass es wichtig ist, über dieses Sekret noch mehr zu schreiben und bin ich einmal mehr Werkzeug und wirke in Freude.
 
Das weibliche Blut des Zyklus hat, zunächst rein physisch betrachtet, einen sehr hohen Sinn und nutzen denn mit diesem Blut hat der weibliche Körper einmal im Monat die Möglichkeit Stoffe auszuscheiden, die er auf normalem Weg nicht los wird. Ich neige oft dazu, zu glauben, dass manch eine Beschwerde der Wechseljahre daher rührt, dass der weibliche Körper diese Möglichkeit nicht mehr hat und ggf. Schwierigkeiten, andere Wege zu finden. Allein aus dieser Sichtweise heraus ist in meiner Betrachtung die Zeit der Blutung eine Reinigung, das Ende eines Zyklus und gleichzeitig der Neubeginn, ebenfalls im Sinne des Lebens im Zyklus des Mondes und der Sonne (siehe das lunare und solare Prinzip). Jegliche gesellschaftliche Prägung, dass eine Frau in dieser Zeit unrein ist, sich zu verbergen hat, ist aus meiner Sicht Unsinn und zielt lediglich darauf ab, die wirkliche Kraft der Frau möglichst klein zu halten. Dies ist ein Prozess, der insbesondere in den Religionen gut zu beobachten ist und bis zum heutigen Tag anhält. In diesem Sinne, wenn Du eine Frau bist, begrüße diese Zeit jedes Mal, wenn sie kommt und passe Dich ihr an. Wenn Du versuchst, so zu tun, als wärest Du genauso wie an jedem anderen Tag, schaffst Du einen Schatten, gegen den Du vergeblich kämpfen wirst. Sei verletzlich und sei dünnhäutig und nimm Dir Zeit für Dich.
 
Wisse das im Blut des Zyklus ein ganz besonderer Zauber liegt, der weit über das hinaus geht, was im obigen Absatz steht. Ich mag Dir zwei Denkansätze geben und Dich bitten, diese Denkansätze in Dir schwingen zu lassen. Was Du daraus machst, ist jeweils Deines. Wenn du bereits mit Deinem Blut wirkst, im Sinne der heiligen Sekrete, dann wirst Du um die Wirkung und das Energiefeld, dass Du damit transportierst, bereits wissen. Doch dieses Blut vermag noch so viel mehr. Du kannst es, wie jedes Sekret allein verwenden, es kann verstrichen werden und eine besondere Wirkung kannst Du zum Beispiel bei Pflanzen wahrnehmen. Dies ist der erste Denkansatz, den ich Dir geben mag. Fange einmal Dein Blut auf, mische es mit Regenwasser und gib es dann bestimmten Pflanzen oder Deinem Rasen. Wähle selbst, wem Du es gibst. Wenn Du Samen pflanzt, so raten manche dazu, diesen Samen vorher eine Weile in den Mund zu nehmen um ihn zu prägen für das was Du bist und was Du benötigst. Den gleichen Weg beschreitest Du, wenn Du Deine Sekrete Deinen Pflanzen gibst. Jedoch, was mit dieser Betrachtung nicht mehr erklärbar ist, durfte ich bei einer befreundeten Hohepriesterin mit eigenen Augen erleben. Sie brachte ihr Blut auf einige Bereiche ihres Rasens aus, vor Jahren bereits. Und bis heute ist der Rasen an dieser Stelle dunkler und kräftiger als an jeder der umliegenden Stellen. Die Nährstoffe sind sicherlich längst aufgebraucht und nicht mehr nachweisbar. Die Energetik hingegen ist mit dem dritten Auge gut zu sehen und jeder dieser Bereiche "strahlt" bis zum heutigen Tag.
 
Der zweite Denkansatz geht in den Bereich der heiligen Partnerschaft und ist fürwahr eine Herausforderung. Wissende, weise Frauen wissen, dass das Energiefeld eines Mannes, mit dem sie sich einst vereinigten, lange Zeit in ihr verbleibt (so sie sich nicht bewusst reinigt und es herausnimmt). So ist auch dies, was nun folgt, in Achtsamkeit zu betrachten und nichts für etwas flüchtiges, nebensächliches. In den alten Kulturen und in der alten Magie war das Blut des Zyklus etwas sehr heiliges und der Vereinigung während des Zyklus wohnt ein ganz besonderer Zauber inne. Und so mag ich Dir den Gedanken geben, wenn Du einen Partner hast mit dem Du eine Beziehung führst, in der es möglich ist, sich auch verletzlich, empfindsam zu zeigen, so zeige Dich auch in dieser ganz besonders weiblichen Zeit und teile Dein Blut. In dieser Zeit entsteht ein ganz besonderes Energiefeld und dies mag unter bestimmten Umständen sehr bewusst genutzt, man darf auch sagen, verschenkt werden. Es ist wie Amrita oder Soma, das weibliche Ejakulat. Auch dies, das weibliche Blut ist etwas, das verschenkt wird und ein Mann sich pflückt, so er eingeladen wird. Nur wenige werden dies wie bei Amrita zu schätzen wissen, doch es ist an der Zeit, dass dieses Wissen in die Welt kommt und diese so heiligen und so wundervollen Geschenke genutzt werden, in Achtsamkeit und für das Nähren der gegenseitigen Verbindung und Partnerschaft. Dies ist der Zauber, der darin wohnt. Eine Vereinigung innerhalb des Zyklus ist, wenn sie bewusst und in Achtsamkeit gelebt wird, ungleich intensiver und schafft eine noch tiefere Verbundenheit zwischen den Partnern. Dies ist eines der Geschenke, die das Weibliche an uns Männer bereithält.
 
Wie alles, was ich schreibe, liebe Freundin, lieber Freund, so lasse auch dies in Dir schwingen und nimm Dir daraus, was für Dich ist. Kein Mensch ist gleich und kein Weg ist wie ein anderer. Und so darf jeder Mensch seinen eigenen Weg entwickeln und für sich selbst entscheiden, was für ihn richtig ist und was nicht. Ich glaube jedoch, und dies mag heute das Schlusswort sein, dass es an der Zeit ist, mit vielen Tabus aufzuräumen und wenn dies über die geistige Welt erbeten wird, es in Worte zu fassen, so ist die Zeit reif, dass Mensch beginnt die Mauern einzureißen und zu verstehen, dass es am Menschsein nichts natürliches gibt, was verachtenswert, abscheulich ist oder gemeiden werden muss.

Ihr Lieben,
 
einen Tag nach der Veröffentlichung dieses Artikels bekam ich von einer Hohepriesterin einen Brief, dessen Inhalt ich hier freundlicherweise im Auszug wiedergeben darf:
 
Ich bin auch so glücklich das Wirken der Monatsblutes und das Sein während der Blutung auch noch ganz bewusst erlebt zu haben. Ich hatte immer Beschwerden bei der Regelblutung. Dann erzählte ... mir die ganze Bedeutung und ich war tief berührt und wusste, dass ich dies auch nie so erlebt hatte, weil ich die Weiblichkeit und ziemlich viel, was damit zusammenhing, lange ablehnte. Acht Monate nach meiner letzten Monatsblutung bekam ich noch einmal eine Blutung, ganz lang und ganz kräftig und ich genoss sie jede Minute und arbeitete damit und sah dann das Ergebnis an meinen Balkon- und Zimmerblumen. :-)
 
Vielleicht magst Du den Frauen, die vielleicht zu Dir kommen, auch noch sagen, dass man keine Schmerzen mehr bei der Blutung und auch kein Unwohlsein davor hat, wenn man darum - um diese Wunder - weiß und sich darüber freut und sie annimmt und genießt und bewusst erlebt. :-)
 
Wenn man keine Blutung mehr hat, diese Reinigung von allein nicht mehr hat, ist es dienlich zur Reinigung des Körpers einen Aderlass zu machen. Dies wird ja mit einer dickeren Nadel vollzogen und der Körper gibt genau so viel Blut ab, wie es nötig ist, mal sind es 50 ml, mal sind es 80 ml oder noch anders. Der Körper mag mehr abgeben wenn er dies erkennt und man es wiederholt. Wenn das Blut heller wird und langsamer tropft, beendet man den Aderlass. Danach wird der Arm fest verbunden und man nimmt nach Hildegard von Bingen einige Tage morgens warmen Dinkelbrei aus ganzen am Abend zuvor eingeweichten Körnern zu sich, die den Körper wieder gut erwärmen und kräftigen und fügt Bertram- und Galgant- Gewürz und auch Obst hinzu. Man verhält sich ruhig, gerne ein wenig in sich gekehrt und bekommt vieles von sich gezeigt. Auch so ein Gefühl der Dankbarkeit stellt sich dann bei mir ein.
 
Dies erklärte mir mein anthroposophisch ausgerichteter Heilpraktiker und wir führen dies einmal im Jahr aus. Vielleicht mögen sich die Frauen, die bei Dir lesen und keine Blutung mehr haben auch so einen Menschen suchen, dem sie vertrauen und mit dem sie dann diese Reinigung vollziehen.

Lichtarbeit für Dich - persönlich nahe Hannover oder als Fernbehandlung

Meine Behandlungsräume sind im Norden von Hannover in Isernhagen, nahe Großburgwedel, Langenhagen und der Wedemark. Hier biete ich Energieübertragungen an, Weihen, Entwicklungshilfe, arbeite als Überbringer der Eliseenerige und der arkturianischen Frequenzen.

Ich wirke auch mit Dir an Kraftorten, bringe Dich in Deine ureigene Kraft, als Hohepriester der weißen Priesterschaft.

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Rainer Elias Strebel
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