Elemente-Meditation: Verbinde Dich mit der Luft
Suche Dir einen Ort auf Mutter Erdes natürlichen Plätzen Deiner Wahl
und wenn Du gerade zu Hause bist, so magst Du Dich bequem liegend oder sitzend
in Gedanken an einen geeigneten Ort begeben und dort verweilen.
Folge zunächst Deinem Atem, fühle wie er kommt und fühle, wie er
Deinen Körper wieder verlässt.
Rufe nun all Deine Chakren zusammen und begebe Dich damit in Dein
vereinigtes Chakra.
Atme ANA (Licht), SOLAVANA (Vereinigung) und ELEXIER (Liebe)
in Dich und weite Dich mit jedem Atemzug.
Atme das Licht der Liebe in Dich, mit jedem Atemzug!
Gehe nun mit Deiner Aufmerksamkeit in Deinen Herzraum und
sende von dort einen goldenen Lichtstrahl aufwärts
Deine Pranaröhre entlang zu Deinem Kehlkopfchakra, weiter zu deinem dritten Auge,
zum Kronenchakra und dort austretend aus Deinem Körper
zum Alphachakra, dem 9., 10., 11. bis ins 12. Chakra, der
Verbindung zu Deiner Seele.
Dort mache eine Art Schleife einmal um dieses Chakra herum
und sende dann diesen Strahl kraft Deiner Gedanken
in das göttliche Gedankenfeld und verankere Dich dort.
Lasse Wurzeln wachsen im göttlichen Gedankenfeld verbunden durch
einen goldenen Strahl mit Deinem Herzen.
Gehe mit Deiner Aufmerksamkeit wieder in Deinen Herzraum hinein
und sende von dort einen weiteren goldenen Lichtstrahl Deine Pranaröhre abwärts
zu Deinem Sonnengeflecht, zum Sakralchakra, dem Wurzelchakra
und am Wurzelchakra austretend aus Deinem Körper in das Omega-Chakra.
Dort mache wieder eine Art Schleife um dieses Chakra herum und sende
diesen Strahl dann in den Schoß von Mutter Erde und verankere Dich dort,
lasse Wurzeln wachsen in Mutter Erde verbunden über einen goldenen
Herzensstrahl mit Deinem Herzen.
Gehe nun mit Deiner Aufmerksamkeit ein weiteres Mal in Deinen Herzraum hinein
und sende von dort einen goldenen Lichtstrahl Deine Pranaröhre abwärts
zu Deinem Sonnengeflecht, dem Sakralchakra, dem Wurzelchakra
und am Wurzelchakra austretend aus Deinem Körper in das Omega-Chakra.
Dort mache eine wieder eine Art Schleife um das Chakra herum und sende
dann diesen Stahl kraft Deiner Gedanken in das Lichtgitternetz von Mutter
Erde. Lasse Wurzeln wachsen in diesem Lichtgitternetz von Mutter Erde
verbunden mit Deinem Herzen durch einen goldenen Herzensstrahl!
Ausgehend von Deinem Omega-Chakra unter Deinem Wurzelchakra entsteht dadurch ein goldenes, auf dem
Kopf stehendes V, welches Dich ganz und vollständig erdet bzw. mit
Mutter Erde und ihrem Magnet- und Lichtgitternetz verbindet.
Kehre nun wieder zurück zu Deinem Atem und atme wechselweise über den
Lichtstrahl aus dem Göttlichen ein und über die Verbindung zu Mutter Erde aus -
und umgekehrt.
Fühle wie Dich bei jedem Einatmen die Energie von Mutter Erde oder die des Göttlichen
durchfließt und mit jedem Ausatmen Dich das verlässt, was Du nicht mehr benötigst.
Folge nun Deinem Atem aus Deinem Körper heraus und in die Dich
umgebende Luft in dem Raum oder an dem Ort an dem Du bist
und werde eins mit ihr
- in Deinem Raum
- in Deiner Region
- in Deinem Land
- auf Deinem Kontinent
- auf Mutter Erde
Und werde der Gürtel, die Schicht, die Mutter Erde umschließt
und alles Leben auf ihr ermöglicht -
Nimm Dir etwas Zeit da hineinzufühlen.
Nun fliege übers Land,
lasse Dich atmen von einem Tier,
gehe in die Zellen und versorge sie mit Sauerstoff,
nimm andere Gase mit und verlasse
mit dem nächsten Ausatmen das Tier wieder
und kehre zurück in die allumfassende Schicht.
Lasse Dich atmen von einer Pflanze,
gehe in die Zellen und versorge sie,
nimm Sauerstoff auf und verlasse
sie über die Blätter wieder und
kehre zurück in die allumfassende Schicht.
Nun lasse Dich anreichern von einem Wald
duftend, sauerstoffreich, frisch, feucht
und fliege dann über das Land zu den Menschen
und lasse Dich auch dort atmen.
Gehe auch hier in die Zellen ein,
nimm andere Gase mit und verlasse den Mensch
mit dem nächsten Ausatmen wieder.
Nun gehe in einen Verbrennungsmotor, sende dort Deinen
Sauerstoff hinein, damit der Verbrennungsprozess stattfinden
kann, hilf mit das Gefährt anzutreiben und nimm die Abgase mit,
wieder hinauf in die allumfassende Schicht.
Lasse durch Dich regnen, Dich waschen
Dich reinigen und fliege über Berge,
Täler und Seen.
Nun werde Wind und wirbele die Luft durcheinander,
puste die Abgase aus den Städten hinaus in den
Regen und die Menschen und die Pflanzen und die Tiere tüchtig durch.
Nun werde Sturm und brause übers Land,
fege über die Häuser, decke Dächer ab
knicke alte und schwache Bäume um
und lasse die Menschen und Tiere sich eng beieinander setzen.
Nun lasse die Sonne scheinen, durch Dich an dem einen Ort.
An einem anderen lasse es regnen. An einem dritten nimm so viel
Wasser auf, das du Nebel wirst. An einem vierten lasse es schneien.
An einem fünften sei so bitter kalt, dass alles in Deinem Atem gefriert.
Und werde wieder die gesamte Schicht um Mutter Erde.
Lasse die Vision zu, dass Du alles zugleich bist,
gleichzeitig Leben gibst und Leben nimmst,
gleichzeitig sanft und wütend bist,
gleichzeitig dreckig und strahlend rein,
gleichzeitig angenehm warm und schneidend kalt
in stetigem Wandel und Bewegung.
Verweile noch in dieser Betrachtung, in all Deinen Facetten.
Betrachte, dass all diese Kreisläufe die du gesehen hast, einander bedingen,
aufeinander aufbauen,
das Luft Lebensmittler, Katalysator, aber auch Zerstörer sein kann
im Zusammenspiel mit den anderen Elementen.
Und alles ist miteinander verbunden, alles ist miteinander verwoben und alles hängt zusammen.
Kehre nun langsam wieder zurück in Deinen Körper, zu Deinem Atem und ins Hier und ins Jetzt.
Und wenn Du in Deinem Körper angekommen bist, dann wackele ein bisschen mit Deinen Fingern und mit Deinen Füßen.
Bewege Dich, recke Dich und strecke Dich, öffne Deine Augen und sei voller Dankbarkeit, für das,
was Du schauen durftest.
AN'ANASHA (Dankbarkeit)