Kraftorte Niedersachsen - die nördlichen Kalksteinklippen des Thüster Berges
Ihr Lieben,
heute nehme ich euch erneut mit auf den Thüster Berg. Vielleicht erinnerst Du Dich an diesen früheren Beitrag über den Kanstein auf dem Thüster Berg nahe des Ith. Dort sah ich eine vorgelagerte Klippe, die mich magisch anzog. Doch leider reichte die Zeit damals nicht - doch nun, ein gutes halbes Jahr später war es endlich soweit und ich durfte einen weiteren sehr schönen Ort kennen lernen. Derzeit zieht es mich oft in den Ith und ich werde sicher in naher Zukunft noch weitere Berichte über dieses Gebiet einstellen.
Zu Beginn, wie gewohnt, ein wenig Historie und ein wenig Wissen um den Thüster Berg.
Der Thüster Berg liegt im Westteil des Leineberglands, einem nördlichen Teil des Niedersächsischen Berglands. Mit seiner Hauptkuppe, dem Kanstein, erstreckt er sich auf etwa 7 km Länge im Dreieck der Ortschaften Eime, Duingen und Salzhemmendorf. Er liegt zwischen Hemmendorf und Oldendorf im Norden, Ahrenfeld, Deilmissen und Deinsen im Osten, Marienhagen im Südosten, Weenzen und Thüste im Süden, Levedagsen und der dazugehörenden Domäne Eggersen im Westen sowie dem vorgenannten Salzhemmendorf im Nordwesten.
Nördlich vom Thüster Berg erstreckt sich der Osterwald, östlich der Külf, südöstlich der Duinger Berg und westlich der Ith. Westlich und nördlich vom Höhenzug fließt die Saale als südwestlicher Zufluss der Leine. Sein Nordwestteil gehört zum Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln.
Der Thüster Berg ist eine Auffaltung aus Thüster Kalkstein. An der steil abfallenden Nordflanke befinden sich, zumeist im Wald versteckt, mehrere Kalksteinklippen, die unter anderem die Namen Eck-, Dreck- und Falkenturm sowie Liebesnadel tragen. Der Felsbalkon Eckturm (380 m ü. NN) ragt etwas nordwestlich unterhalb der Kansteinkuppe als natürliche Aussichtskanzel aus dem Wald hervor. An der Südwestseite des Höhenzugs gibt es aufgelassene Kalksteinbrüche.
(Quelle wikipedia.org)
Der Thüster Kalkstein ist ein sehr besonderer Kalkstein, dessen Abbau seit langer Zeit auf dem Thüster Berg und an anderen Stellen betrieben wird. Unter anderem hat dieser Steinabbau die Landschaft seit Jahrhunderten geprägt und sowohl durch den Abbau als auch durch den Transport tiefe Spuren hinterlassen.
Ich beginne meine heutige Exkursion auf einem Parkplatz nördlich der Charlottenburg und oberhalb des Ortes Salzhemmendorf. Der Parklatz ist über die Straße Felsenkellerweg gut zu erreichen und ausgeschildert. An diesem Parkplatz findest Du auch zwei Karten, welche Dir weitere Ziele und das Umland zeigen. Von diesem Parkplatz aus führen verschiedene Wege ab, ich entschied mich für den nördlich um den Berg führend ansteigenden Weg und folgte ihm. Nach kurzer Zeit war ich - wir sind gerade im April und in einer warmen Zeit - inmitten des Blütenteppichs, der auf dem Waldboden im Frühjahr entsteht, solange die Bäume noch kein dichtes Laub tragen.
Nach kurzer Zeit bog der Weg in östliche Richtung ab und tiefer in den Wald hinein. Das erste, was ich wahrnahm, war, dass nordöstlich unterhalb der Klippe, die mein heutiges Ziel war, der Weg sehr tief ausgefahren, sehr breit ist. Nach der letzten Biegung, dann fast wieder in südliche Richtung gehend, folgt linker Hand eine kleine Ebene, die so eckig und mit Grundmauern befestigt ist, dass dort zweifelsfrei einmal ein Haus stand. Rechter Hand, ist ein tiefer Graben, wie man ihn von Ringburgen kennt und am Ende dieses Grabens liegt ein kleiner gemauerter Schutzbunker.
Noch ein paar Schritte weiter öffnet sich das Gelände zu einem aufgelassenen (stillgelegten) Steinbruch. Links steht die Ruine eines Hauses mit einer großen Durchfahrt. Hier die ersten Bilder davon:
Bei späteren Recherchen im Internet fand ich heraus, das dieses Gebäude wohl die Bergstation einer Transportbahn zum Bahnhof Salzhemmendorf war, mit dem die abgebauten Steine zu Tal gebracht wurden. Das Gemäuer erinnert durch die groben Steine an Burgen, Burgruinen. Ich fand zwar einige Hinweise, dass es hier in der Region einige erwähnte Burgen gibt, aber ob hier einmal eine war, kann ich zum heutigen Zeitpunkt nicht sagen.
Einige Meter weiter öffnet sich der aufgelassene Steinbuch. Seitwärts links ist ein Wall über den ein Weg in Richtung des Kanstein führt. Rechter Hand weiter bietet sich folgender Anblick, in Richtung Osten / Wall blickend:
In diesem alten Steinbuch umfing mich eine sehr liebliche, liebende Energie. Christuswesen sind hier und ich fühlte die Liebe sowohl energetisch als auch physisch in mir aufsteigen. Überall in diesem Steinbuch, der mittlerweile von der Natur zurückerobert wird und gut mit Gras und Buschwerk bewachsen ist, sind Spuren der Menschen, die diesen Ort besuchen. Feuerstellen, kleine Pfade, Steinhaufen:
Hier wurde sicher schon viel gearbeitet, ich habe selten in einem Steinbuch eine solch friedliche Energie gefühlt. Aus diesem durch den Steinabbau entstandenen Kessel konnte ich auch einen herrlichen Blick auf mein heutiges Ziel werfen. Nördlich hat der Abbau zwei Klippen stehen gelassen, auf die ein schmaler Pfad führt. Der Blick auf die Klippe:
Hier ein Blick zurück auf den Pfad, der auf die Klippen führt:
Der Blick voran:
Einige Meter weiter öffnet sich ein weiterer kleinerer Kessel, der rauher, erdiger, ursprünglicher wirkt, als der untere. Es ist deutlich zu fühlen, dass weniger Menschen hierher kommen, dennoch gibt es auch hier Spuren, einen kleinen Altar und allerlei Wunderwesen. Eines davon habe ich euch fotografiert:
Aud diesem oberen Kessel hat man einen guten Blick auf die nahen Klippen, eine freistehende und zwei sehr kompakte, große Gebilde:
Mein Ziel:
Nun begann eine kleine Herausforderung, denn der folgende Weg war nur noch schwer zu begehen, steinig, eingewachsen und führte auf einem bemosten Felsrücken entlang. Gutes Schuhwerk und trockenes Wetter sind hier sicher von Vorteil. Unterhalb der Klippe ist der Weg nurmehr zu erahnen und es beginnt ein steiler Anstieg, der mit einer Neigung von um die 45 Grad sowohl aufsteigend als auch absteigend nicht einfach ist. Wenn ihr diese Klippe besteigen wollt, klettert langsam und sorgfältig und wählt eure Schritte gut. Seile sind nicht erforderlich, jedoch Achtsamkeit.
Oben auf der Klippe waren die Spuren der Besuche wieder deutlich, sowohl in Richtung Osten als auch in Richtung Südwesten sind Pfade auf diesem recht kleinen Plateau von vielleicht 50 qm. Ich verweilte lange hier oben und tauchte in diese Welt ein:
Der Blick von hier oben ist bemerkenswert schön.
Hier oben hatte ich Besuch und Begleitung. Die Naturwesen dieser Reiche waren mir gewogen und zeigten sich, öffneten mir ihre Welten und verweilten mit mir dort oben. Es ist sehr magisch hier und ein guter Ort um sich mit den Naturwesen oder der Christusenergie zu verbinden. Ich hatte übrigens Rosenweihrauch dabei und hatte das sichere Gefühl, dass dieser Geruch sehr gemocht wurde :-)
Ich möchte diesen Bericht abschließen mit einer weiteren besonderen Beobachtung. Die obere Klippe war vollständig sauber, kein Unrat, keine menschlichen Hinterlassenschaften. Die Mesnchen, die hierher kommen, wissen den Wert und die Natur zu schätzen. Unten im ersten großen Kessel sieht es anders aus - leider. Und so mag ich meine Bitte, die ich bereits in anderen Berichten aufschrieb, wiederholen. Ihr Lieben, wenn ihr solche Orte besucht, fühlt euch als Wächter der Erde und helft ihr. Wenn es andere achtlose Menschen vor euch nicht vermochten, den Platz rein zu halten, tut ihr es und wenn ihr ganz besonders achtsam seid, so nehmt jeder ein Teil von dem mit zum nächsten Papierkorb, was ihr an Unrat findet. Ich bin sicher, Mutter Natur wird es danken.
Wenn Du an diesen Ort kommst, nimm Dir Zeit einzutauchen und mit diesem Ort zu verschmelzen. Dies ist mir insbesondere oben auf der Klippe sehr leicht gefallen. Rufe Dir, wenn Du magst, die Elementarwesen - die Naturwesen hinzu und lasse Dich entführen! Ich wünsche Dir viel Freude dabei!
AN'ANASHA
Voller Freude darf ich Dir mein erstes Buch vorstellen. Ich habe in diesem Buch einen großen Teil meines Wissens um Orte der Kraft und wie man sie für sich selbst nutzt, zusammengestellt.
Dieses Buch ist ein Arbeitsbuch für all jene, die sich von Kraftorten angezogen fühlen. Für all jene, welche diese Kraftorte für sich nutzen und dort wirken möchten. Es beschreibt die Vielfalt, erklärt Funktion, Nutzen, Entstehung und Ausrichtung bestimmter Felder und gibt an vielen Stellen Anleitung zur Meditation und damit zur Bewusstseinsarbeit an Orten der Kraft. Bewusstseinsarbeit, Erkennen und Lösen der eigenen Muster, Traumen, Blockaden, dem Karma, Arbeit an der inneren Ausrichtung und Schulung dieser dienen letztlich dem Einen, Deiner Entwicklung, der Ausrichtung, aus Deinem Herz heraus zu leben und alles, was Dich daran hindert, abzustreifen.
Für diese Entwicklungsarbeit stellen Dir die Orte der Kraft alles
zur Verfügung was notwendig ist und laden Dich ein, auf
… eine Reise zu Deinem Herzen.