Kraftorte - Sachsen-Anhalt - Der große Hausberg (Burgruine Anhalt)
Im Herbst 2008 besuchte ich den Ostharz, die Gegend um Alexisbad. Beim Frühstück fragte ich meinen Gastgeber, der Inhaber des Hotels, in dem ich mich für das Wochenende einquartiert hatte, ob er alte Kultplätze kennen würde, Leylines hier in der Nähe. Ich bekam sofort einen wunderbaren Tipp, besuchen sie die Burgruine Anhalt, meinte er, im Selketal, dort würde ich einen sehr kraftvollen Ort finden, in früheren Zeiten wäre dort die Wiege der Macht gewesen und von allen Seiten laufen dort Leylines zusammen. Und so finden wir einen weiteren Kraftort in Sachsen-Anhalt.
Nun, ihr Lieben zunächst ein wenig Historie über diesen Ort, bevor wir uns an die Bilder machen. Die Burg Anhalt wurde Anfang des 12. Jahrhunderts von dem Askanier Otto, Graf von Ballenstedt errichtet, jedoch früh zerstört. Die Burg wurde noch im gleichen Jahrhundert wieder aufgebaut, diesmal bedeutend größer und als erste Burg in Mitteleuropa überhaupt in Backstein errichtet. Es war eine der größten und prächtigsten Burganlagen dieser Zeit. Von dieser Burg Anhalt (Sitz des Geschlechtes der Anhaltiner) leitet sich ein Teil des Namens des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Bereits im 14 Jahrhundert war die Burg unbewohnt und verfiel zusehends. Gerüchte um einen Schatz im Burgbrunnen ließen allerlei schaurige Geschichten entstehen.
Nun denn, beginnen wir unseren Weg an einem Parkplatz unterhalb des großen Hausberges.
Gleich nach dieser zauberhaften Brücke geht es den Berg hinaus, als erstes fällt rechts vom Weg ein Kessel auf. Rund aus dem Berg herausgearbeitet, war hier vielleicht einmal ein Wächterposten. Ähnliche Kessel habe ich am Hohenstein gesehen, links und rechts des einzigen Weges, der den Hang hinaufführt. In diesem Kessel entstand folgendes Bild, die Energie ist nicht besonders auffällig, aber schaut mal in die obere Mitte des Bildes ;-)
Weiter ging es den Weg hinauf, der mit Rücksicht auf die Pferdegespanne nur mit leichtem Gefälle angelegt war und mehrfach um den Berg herum führt, um Höhe zu gewinnen.
Und auf diesem Weg begann es. Etwa alle 100 - 150 Meter standen mir die Nackenhaare zu Berge und ich blieb stehen. Ich fand rund um den Berg auf die Spitze zulaufende Leylines, allesamt von einer sehr kraftvollen, bereichernden Art. Nach der dritten Überschreitung wusste ich, hier kommen aus allen Richtungen Energielinien, Meridiane von Lady Gaja an. Und ähnlich wie bei den Externsteinen fühlen auch die Bäume diese Energien und wachsen teils in atemraubender Gestalt.
Nach einer guten Dreiviertelstunde Weg kam ich über einen Bergrücken an der Burgruine an. War der Weg über den Rücken noch dunkel und schwer, schien hier oben nun alles anders zu sein. Von einem Meter zum anderen alles Grün, anderes Licht, es erscheint fast heilig, still, dort oben. Von der Burg sind außer ein paar Backsteinresten und dem Fundament des Bergfrieds nicht viel übrig. Doch dort oben ist fast an jedem Fleck eine wunderbare, machtvolle Energie zu spüren.
Als ich im Geiste fragte, ob hier vor Zeiten der Burg bereits ein Kultplatz war, bekam ich ein klares Ja.
Wenn Du sehr empfänglich bist, kannst Du an einem solchen Ort sehr unterschiedliche Energien fühlen, je nachdem aus welcher Zeit die Kraftfelder stammen. Ich fühlte mich dort oben wie der Kaiser von China, als würde ich auf das Dach der Welt hinabblicken.
OK L
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… eine Reise zu Deinem Herzen.