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Kraftorte - Niedersachsen - Der Hohenstein im Süntel bei Hessisch Oldendorf



Heute war ich wieder einmal unterwegs, um einen Kraftort in Niedersachsen kennen zu lernen! Ich besuchte den Hohenstein im Süntel. Der Süntel ist ein von Hannover aus gesehen hinter dem Deister liegender Höhenzug, der sich von Bad Münder / Hameln bis nach Rehren an der Autobahn A2 zieht. Geologisch gesehen ist der Süntel ein Wealden - Sandstein - Höhenzug mit eingelagertem Kalkstein des oberen Jura, dem Korallenoolith. Dieser Kalkstein bildet im nordwestlichen Bereich des Süntels drei Felssteilwände aus, den Ramsnacken, die Südwehe und als bekanntesten den Hohenstein bei Zersen.
 
Der Hohenstein
 
Doch widmen wir uns zunächst ein wenig der Historie dieses Ortes. Links vom Hohenstein erstreckt sich das sog. Totental in dem der Blutbach talwärts am Kreuzstein vorbei in Richtung Weser fließt. Schaurige Namen, die auf grausige Zeiten zurückgehen. In diesem Tal soll einmal eine so furchtbare Schlacht geschlagen worden sein, im Jahre 782, das der Bach sich vom Blute der Gefallenen rot färbte! Der Kreuzstein am Ausgang des Tals erinnert an den gewaltsamen Tod eines Knechtes im Jahre 1584 durch eine Wildsau. Der Herr des Knechtes lies damals zum Gedenken einen Kreuzstein aufstellen. Nach diesem Stein ist heute auch der in der Nähe liegende Parkplatz benannt, an dem meine Wanderung beginnt.
 
Der Kreuzstein
 
Der Hohenstein selbst, mit seinen vielfältigen, zerklüfteten Steilwänden, Kanzeln, Schluchten wurde bis zur Zwangstaufe der Germanen durch die Franken als Kultstätte benutzt! Hier wurde die Frühlingsgöttin Ostara verehrt, wie aus einer um 1500 gefundenen Runentafel hervorging. Einige Quellen berichten davon, dass es sich hierbei um ein sehr wichtiges Heiligtum handelte, eine Versammlungsstätte, welche erbittert verteidigt wurde. Vermutlich kam es aus diesem Grund zu den vielen blutigen Schlachten hier. Die Runentafel ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts verschollen, so dass die Geschichten um den Hohenstein sehr geheimnisvoll blieben.
 
Doch beginnen wir unsere Wanderung durch den Süntel, ausgehend vom Parkplatz Kreuzstein, hinter der Pappmühle bei Zersen. Ich wählte, um einen ganzen Eindruck zu bekommen, einen Weg, der mich zunächst rechts in die Höhe führt um dann am Kamm entlang zu wandern. Auf dem Weg die Hügel hinauf lud ich die Engel zu mir ein, begrüßte den Wald, den Süntel an sich, alle Waldgeister und Feen und bat, mir alles wichtige zu zeigen. Einige Schritte weiter wurde ich auf eine Besonderheit aufmerksam gemacht. Rechts vom Weg ist aus dem Hang ein fast runder Kessel herausgearbeitet worden. Siehe Bilder:
 
Kessel rechts, linke Seite
 
Kessel rechts, rechte Seite
 
Dieser Kessel erinnerte mich ein wenig an einen Platz bei den Externsteinen. Entweder wurden hier Treffen abgehalten, dann war dies ein Thingplatz, oder aber hier stand ein Wehrturm / Wachturm, der Eindringlingen den Zugang zu den Heiligtümern oben verwehren sollte. Ein ähnlicher Kessel fand sich auch auf der linken Seite des Hohenstein, aber dazu später mehr. Ein wenig weiter am Wegesrand begrüßte mich dieser Geselle:
 
Ein lustiger Gesell
 
Weiter ging es den Berg hinauf. An dieser Stelle eine Empfehlung, festes Schuhwerk ist durchaus angeraten und ebenso eine gute, winddichte Jacke! Der Weg auf der rechten Seite ist durchaus konditionsfördernd, geht er doch teilweise sehr steil hinauf. Hier noch eine Ansicht, einige hundert Meter unterhalb des Kammweges:
 
Blick hinauf zum Kamm

Oben auf dem Kamm angekommen, ist der Weg zunächst recht unspektakulär, rechts geht es Richtung Süntelturm, Bad Münder und links Richtung Hohenstein. Der Weg führt die ganze Strecke recht dicht an der Steinkante entlang. Diese ist nicht abgesichert, Kinder, Hunde und liebste (Ehe-)Frauen sind sicherheitshalber anzuleinen ;-)
 
Ausblick vom Kammweg aus
 
Welch wunderschöner Anblick! An dieser Stelle meldete sich der Süntel selbst bei mir, der sich als Ausdruck von Lady Gaja mahnend an die Menschen wendet, die Natur zu achten, zu lieben und diese Liebe mitzunehmen im Herzen an jeden Fleck dieser Erde. Gleichzeitig versteht er sich als Beispiel für das Woher und Wohin dieser Erde, naturnaher Lernplatz für Jung und Alt. Ich bedankte mich und ging weiter! Kurz darauf war ich am grünen Altar, einer vorspringenden Klippe! Hier ein erster Blick:
 
Der grüne Altar

Die Stufen hinauf...
 
Der grüne Altar
 
und die Kanzel selbst:
 
Der grüne Altar
 
Hier ließ ich mich erst einmal nieder, setzte mich, kam zur Ruhe und ging in mich. Dies ist kein sehr friedlicher Ort, die Energie ist hier sehr gut spürbar, aber sie jagt mir selbst jetzt beim Bearbeiten der Bilder einen Schauer über den Rücken. Ich blieb dort eine Weile und genoss den Blick eines Adlers über das Land.
 
Blick ins Land vom grünen Altar
 
Auch hier wächst ein sehr in sich verwachsener Baum, ähnlich wie bei den Externsteinen gesehen:
 
Der Baum am grünen Altar
 
Rechts von dieser Kanzel sieht die Steilwand so aus:
 
Steilwand am grünen Altar
 
Da links von der Steilkante der Berg stark abfällt, ist die Begehung dieses schmalen Platzes mit Vorsicht auszuführen! Rechts daneben ist noch ein kleinerer, schon gebrochener Altar!
 
2. Altar
 
Und weiter geht's am Steilhang entlang, der immer wieder grandiose Blicke bietet:
 
Blick vom Kammweg

Und dann war ich da, an der sogenannten Teufelskanzel des Hohenstein! Auf diesen Klippen ist selbst mir bewusst geworden, das ich keineswegs schwindelfrei bin! Genießt die Eindrücke...
 
Ein Blick auf die rechte Kanzel (dort ist das Gelände abgesperrt)
 
Teufelskanzel, Hohenstein
 
Ein Blick von der zugänglichen Kanzel über die Kante ins Tal (hier wurde mir ganz schön anders...)
 
Teufelskanzel, Hohenstein
 
Ich blieb auf dieser Klippe recht weit vorn eine ganze Weile sitzen und ließ die Energie fließen. Hier ist eine sehr schöne Energie, ich badete förmlich darin bis ich aufgefordert wurde zu gehen. Dies ist im übrigen nichts ungewöhnliches für Kraftorte, aber dazu an anderer Stelle mehr.
 
Teufelskanzel, Hohenstein
 
Eine kleinere Kanzel weiter links:
 
Teufelskanzel, Hohenstein
 
Zwischen den beiden großen Kanzeln geht ein Einschnitt nach unten, der begehbar ist:
 
Treppe hinab, Teufelskanzel, Hohenstein
 
Treppe hinab, Teufelskanzel, Hohenstein

Doch leider versperrt dort unten ein quer liegender Stein den weiteren Weg. Vor den beiden Kanzeln ist eine Art Plateau, hier auf dem Bild in der Mitte gut zu sehen, moos- und baumbewachsen:
 
Plateau, Teufelskanzel, Hohenstein
 
Möglich, das hier, vor der Kante früher im Schutz der Wand die Germanen ihre Riten abhielten. Der linke Kessel, eingangs erwähnt, ist ebenfalls nicht weit, möglich, das dieser durch einen Weg vor der Steinwand erreichbar war und beide Plätze so unmittelbar zusammen hingen. Leider ist dieser Teil komplett mit einem Zaun gesichert. (Und ich habe diesen respektiert, wer auch immer ihn aufgestellt hat). Ich hätte auch gern gesehen, ob dort auf dem Plateau vielleicht Höhlen sind, Vorsprünge, aber leider ist alles anscheinend nur mit Bergsteigerausrüstung und -erfahrung erreichbar!
 
Die Klippe selbst hat eine sehr hohe Schwingung, wunderschön an ruhigen Tagen zum meditieren. Ich habe hier Lady Gaja alles übergeben, das ich an Energie nicht mehr benötige und es floss ganz leicht, die Verbindung war enorm gut. Ein kleiner Frühlingsgruß noch und dann ging es auf der linken Seite des Hohenstein wieder hinab ins Tal.
 
Frühlingsgruss
 
Auf dem Weg hinab, es gibt dort übrigens zwei Wege, einen mit Stufen für die Eiligen und einen der geschwungen den Berg hinab geht. Ich habe mich für den letzteren entschieden und wurde mit einem Blick auf den Ramsnacken belohnt:
 
Ramsnacken
 
Weiter unten, direkt unterhalb / rechts neben der Teufelskanzel fand sich ein zweiter Kessel, dieser deutlich größer als der auf der rechten Seite:
 
Linker Kessel am Hohenstein
 
Weiter ging's im Tal hinab, von rechts gesellte sich der Blutbach hinzu, der mir ein so schönes Lied "sang", das ich hier eine Weile blieb und ihm lauschte...
 
Blutbach
 
tja und kurz darauf war ich wieder am Parkplatz Kreuzstein. Noch ein letzter Blick zurück:
 
Hohenstein
 
Alles in allem ein wunderschöner, an diesem Dienstag menschenleerer Ort. Wenn ihr dort seid, nehmt euch Zeit der Natur zuzusehen und zu lauschen. Ich bekam ganz viele Hinweise auf die dort lebenden Naturgeister, besonderen Pflanzen, Tiere und geografischer Gegebenheiten. Dies allein ist schon die Reise wert. Jedoch, den Frieden, den ich mir von der Teufelskanzel mitbrachte, wohnt nun in meinem Herzen ein Weilchen, bis ihn der Alltag langsam verzehrt!

OK L


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Meine Behandlungsräume sind im Norden von Hannover in Isernhagen, nahe Großburgwedel, Langenhagen und der Wedemark. Hier biete ich Energieübertragungen an, Weihen, Entwicklungshilfe, arbeite als Überbringer der Eliseenerige und der arkturianischen Frequenzen.

Ich wirke auch mit Dir an Kraftorten, bringe Dich in Deine ureigene Kraft, als Hohepriester der weißen Priesterschaft.

Dimensionssprung

Rainer Elias Strebel
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