Kraftorte - Hessen - die Wolkenbrüche bei Trendelburg
Kraftorte - die Wolkenbrüche bei Trendelburg
Ihr Lieben,
im Herbst 2011 führte mich eine meiner Fahrten ins Weserbergland. Neben der Sababurg und dem Kloster Bursfelde, über die ich später an anderer Stelle berichten möchte, führte mein Weg mich zu den Wolkenbrüchen nach Trendelburg, einem alten Kraftort in Hessen. Die Wolkenbrüche sind sogenannte Erdfälle, genau genommen Einsturzkrater von Hohlräumen unter der Erde, die sich durch Auswaschung von Gestein durch Wasser oder durch den Bergbau bilden.
Die Wolkenbrüche bei Trendelburg sind jedoch besonders, einmal weil sie im Vergleich zu anderen Erdfällen mit gut 150 Metern Durchmesser und 60 Metern Tiefe sehr gewaltig sind und dort sind deren zwei. Der nasse und der trockene Wolkenbruch. Der eine enthält kein Wasser, der andere jedoch schon, daher scheinbar dieser Zusatz. Und, wer weiß, vielleicht sind diese Krater in einem Wolkenbruch entstanden, als besonders viel Wasser vom Himmel fiel und sich die Statik durch das ausgewaschene Gipsgestein veränderte und einbrach.
Zur Entstehung der Wolkenbrüche gibt es aber auch eine Sage, die ich von Wikipedia zitieren möchte:
"Trendula, eine der drei Reinhardswald-Riesinnen und Namensgeberin der Stadt Trendelburg, war voller Missgunst gegenüber ihren Schwestern Saba und Brama. In einer unwetterheimgesuchten Nacht waren die beiden auf dem Rückweg von einem Besuch bei ihrem Vater, dem Riesen Kruko, zu ihren eigenen Burgen, als die hasserfüllte Trendula ihnen auflauerte und Brama hinterrücks meuchelte. Seit Tagen schon gingen Wolkenbrüche und starke Gewitterregen in der Gegend der Mordstelle nieder und die gerechte Strafe ließ nicht lange auf sich warten: Ein Blitz erschlug die Mörderin und im Donnergrollen öffnete sich der Erdboden und verschlang Trendula."
Noch eine Anmerkung, die Schwester Saba, richtig, Du errätst es schon, ist Namensgeberin von Sababurg. Doch dazu später in einem separaten Beitrag mehr. Zurück zu den Wolkenbrüchen, diese sind eigentlich nur bei langsamer Fahrt zu finden, denn das Hinweisschild für den Parkplatz ist nicht sehr auffällig. Ich besuchte zunächst den dichter am Parkplatz liegenden nassen Wolkenbruch. Ein Fußweg von ca. 400 Metern bei guter Steigung und holperigem und wurzelbewachsenen Weg ist nichts für die dunkle Zeit des Tages. Ist man dann erst einmal oben angekommen, verzweigt sich der Weg zu einem Rundweg am Kraterrand entlang und zu einem sehr schmalen, rutschigen Pfad den Krater hinab. Doch an dieser Stelle beginne ich mit den Bildern:
Der erste Blick über den Krater.
Eine verwunschene Welt dort unten.
Dies (!!) ist der Weg hinab.
Das Altholz bleibt hier liegen, die Wolkenbrüche stehen unter Naturschutz und durch die starke Erdstrahlung bilden sich seltsame Fragmente von Bäumen und anderen Hölzern.
Auf halber Strecke nach unten kam die Sonne heraus und das Wasser dampfte.
unten angekommen waren die Lichtverhältnisse auf den gemachten Bildern teils so unterschiedlich, dass eine Bearbeitung sehr schwierig wurde.
An der Wasseroberfläche angekommen. Diese liegt in Dämmerung, selbst bei Sonnenlicht, welches zum Zeitpunkt der Aufnahme schräg auf die gegenüberliegende Kraterwand fällt.
Noch einige seltsame Gesellen.
Und noch einige Eindrücke vom Kraterrand.
Etwas weiter westlich, also vom nassen Wolkenbruch aus linker Hand liegt der trockene Wolkenbruch. Hier war es leider bereits so dunkel, dass keine Bilder mehr entstanden sind. Der zweite Erdfall ist jedoch ungefähr genauso tief wie der erste, jedoch trocken. Krater und Bewuchs ist ähnlich, nur nicht so feucht und moosig.
Diese beiden Erdfälle stehen für das männliche (der trockene Erdfall) und das weibliche (der nasse Erdfall). Etwa in der Mitte zwischen beiden gibt es ein Energiefeld, in dem sich diese Strömungen mischen und hier findet sich eine wunderbare Grundlage für eine Meditation zur Vereinigung des weiblichen und des männlichen im Allgemeinen und in uns. Es ist eine anregende, sehr tief gehende Energie in diesem Bereich.
OK L
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